Als Texterin und Kommunikationsstrategin helfe ich dir dabei, den richtigen Content zu entwickeln, um bei deiner Zielgruppe anzukommen – entweder in der persönlichen Beratung oder mit kostenlosen Tipps auf meinem Blog. In meinem Content-ABC habe ich dir die wichtigsten Begriffe zusammengestellt, die du kennen musst, um eine erfolgreiche Content-Strategie zu entwickeln. Außerdem findest du hier hilfreiche Hinweise und Praxisbeispiele, wenn es darum geht, ansprechende Texte zu schreiben, mit denen du bei deiner Zielgruppe ankommst. Viel Spaß beim Stöbern durch das Content-ABC!
A wie AKTIV
„Aktiv schreiben, das Passiv vermeiden“ – das war einer der ersten Ratschläge, die ich in meiner Laufbahn als Texterin und Kommunikationsexpertin gelernt habe. Warum du Passiv-Konstruktionen in deinen Texten vermeiden solltest? Weil die Texte dadurch trocken und statisch wirken und so gar nicht zum Lesen einladen. Wenn du deine Leser einbeziehen und mitreißen möchtest, gelingt das am besten, wenn du eine lebendige, bildhaften Sprache nutzt.
Aktiv zu schreiben heißt deshalb auch, Verben zu verwenden und nicht den schwerfälligen Nominal-Stil. Vor allem Substantive auf „-ung“ solltest du meiden.
- Negativ-Beispiel: „Mein Coaching führt zu einer Veränderung deiner Sichtweise.“
- Besser: „Mein Coaching verändert deine Sichtweise.“
Achte außerdem darauf, viele verschiedene Verben zu nutzen, die eine Handlung möglichst konkret beschreiben. Wörter wie „machen“ und „sagen“ kannst du zwar in allen möglichen Kontexten benutzen, die Wörter sind aber ziemlich trocken und erwecken nicht gerade ein lebhaftes Bild. Schöner ist es daher, Begriffe zu verwenden, die konkreter sind. Statt etwas zu „sagen“, kannst du beispielsweise auch „flüstern“, „rufen“, „lachen“, „jauchzen“, „jubeln“, „kreischen“ und so weiter.
Versuche mal, bei deinem nächsten Text ganz bewusst „aktiv“ zu schreiben. Schnell wirst du sehen, wie viel lebhafter dein Text wirkt!
B wie BLOG
Für eine erfolgreiche Content-Strategie ist ein Blog nicht zwingend erforderlich – mindestens drei große Vorteile hat er aber:
Erstens kannst du dich damit als Experte in deinem Bereich positionieren.
Zweitens ermöglicht ein Blog deinen potenziellen Kunden, dich kennenzulernen; sie fassen dadurch schneller Vertrauen zu dir und bekommen Lust auf dein Angebot.
Und drittens kann ein Blog ein Megabooster für dein Google-Ranking sein, das heißt, er hilft dir dabei, weit vorne bei den Suchmaschinen-Ergebnissen zu stehen.
Wichtig bei allen drei genannten Aspekten ist, dass du relevante Inhalte lieferst, die deine potenziellen Kunden wirklich interessieren. Denn nur wenn dein Blog einen echten Mehrwert liefert, werden dich die Leser als eine Expertin auf deinem Gebiet wahrnehmen und dir ihr Vertrauen schenken. Zudem werden sie nur dann länger auf deiner Seite bleiben und sich mit deinen Inhalten intensiv auseinandersetzen. Das wiederum ist wichtig bei der Suchmaschinenoptimierung. Denn wenn die sogenannte Absprungrate (im Englischen „Bounce Rate“ genannt) niedrig ist, dann stuft Google deinen Content als relevant ein.
Übrigens: „Blog“ gehört zu den Wörtern mit schwankendem Genus. Du kannst also sowohl „der Blog“ als auch „das Blog“ sagen. Ich persönlich bevorzuge „der Blog“, auch wenn „das Blog“ die ältere Form ist.
C wie CONTENT MARKETING
Content Marketing ist derzeit eine der wichtigsten Marketing-Strategien überhaupt, insbesondere für Personen und Unternehmen, die nur begrenzte finanzielle Mittel haben. Kurz gesagt geht es beim Content Marketing darum, (potenzielle) Kunden mit hochwertigen Inhalten von deiner Marke und deinem Angebot zu überzeugen.
Wichtig ist, dass die Inhalte (der „Content“) deiner Zielgruppe einen echten Mehrwert bieten. Dabei muss der Inhalt nicht notwendigerweise informativ sein, er kann auch unterhalten oder die Emotionen ansprechen (Katzenvideos!). Häufig genutzte Formate im Content Marketing sind Texte, Grafiken und Bilder sowie Podcasts und Videos. Typische Kanäle sind der eigene (Unternehmens-)Blog, fremde Blogs oder Medienseiten sowie Social-Media-Plattformen. Basis eines erfolgreichen Content Marketing ist eine wohlbedachte Content-Strategie. Wenn du bei dieser Hilfe brauchst, dann melde dich bei mir – ich unterstütze dich gerne 😉 Hier geht es zu meinem Kontaktformular.
D wie DUDEN
Der Duden – das ist der Freund und Helfer aller Texter, wenn es um sprachliche Zweifelsfälle jeglicher Art geht. Was viele nicht wissen: Der Duden hat eine eigene telefonische Sprachberatung, bei der deine Fragen individuell beantwortet werden! Ob Rechtschreibung, Zeichensetzung oder Grammatik, ob Fragen zu Ausdruck und Stil – am anderen Ende der Leitung stehen dir studierte Germanisten zur Verfügung, die dir gerne weiterhelfen. Die Telefonnummer findest du hier: https://www.duden.de/Sprachberatung-0
Neben der telefonischen Sprachberatung verschickt Duden außerdem regelmäßig einen Newsletter, der allerlei Tipps und Infos zur deutschen Sprache – und ihrem korrekten Gebrauch – bietet.
Und zu guter Letzt hat Duden sogar einen eigenen Podcast, bei dem Sprachberaterinnen und Sprachberater auf unterhaltsame Weise über das Deutsche informieren. Alle Folgen findest du unter https://www.duden.de/digitales/podcast.
E wie EHRLICHKEIT
Das Bewerben von Produkten und Dienstleistungen werden wohl die wenigsten mit dem Begriff „Ehrlichkeit“ in Verbindung bringen. Viele werden eher an das genaue Gegenteil denken. Denn gehört es nicht auch ein wenig dazu, zu übertreiben und die eigene Marke in besonders strahlendem Licht darzustellen?
Ja! Natürlich darfst und sollst du dich und dein Unternehmen positiv darstellen. ABER du solltest dabei stets ehrlich bleiben. Bei Content Marketing geht es nämlich nicht um simple Produktwerbung, sondern darum, eine Beziehung zu deinen (künftigen) Kunden aufzubauen und Vertrauen zu wecken. Und das schaffst du am besten, wenn du ehrlich und authentisch bist.
Es mag sein, dass du zunächst tatsächlich die Verkaufszahlen hochtreiben kannst, wenn du gnadenlos übertreibst oder sogar lügst, was dein Produkt oder deine Dienstleistung betrifft. Spätestens wenn du die ersten enttäuschten Kunden hast, die ihrem Unmut öffentlich Luft machen, wird sich dieser Effekt aber ins Gegenteil verkehren. Also: Hebe das Positive hervor und verweise immer wieder auf den Mehrwert, den dein Angebot dem Kunden liefert, aber übertreibe dabei nicht zu sehr. Schüre nur Erwartungen, die du auch erfüllen kannst!
F wie FACEBOOK
Sicherlich kennst auch du Unternehmen oder CEOs, die sagen, dass sie kein Marketing über Facebook machen wollen, weil ihre Kunden gar nicht auf der Plattform unterwegs sind. Im ersten Moment könnte man geneigt sein, ihnen Recht zu geben. Die Nutzerzahlen in den USA und Europa stagnieren schließlich seit kurzem, teilweise sind sie sogar rückläufig.
Wirft man aber einen Blick auf die absoluten Zahlen, so relativiert sich dieser Eindruck schnell wieder: Weltweit hat Facebook zwei Milliarden aktive Nutzer; in Deutschland sind es sagenhafte 31 Millionen. Dass sich unter diesen Nutzern kein potenzieller Kunde findet, dürfte doch eher unwahrscheinlich sein und – wenn überhaupt – nur auf die allerwenigsten Unternehmen zutreffen.
Auch wenn immer wieder neue soziale Netzwerke aus dem Boden sprießen und Plattformen wie Snapchat und Instagram bei jüngeren Nutzern deutlich beliebter sind: Facebook ist und bleibt derzeit das wichtigste soziale Netzwerk.
Wie du die Plattform allerdings am besten nutzt – ob du beispielsweise bezahlte Werbeanzeigen schaltest, dich in Diskussionen und Gruppen als Expertin positionierst oder vielleicht sogar eine eigene Gruppe gründest (so wie ich mit meiner Journaling & Mindset Community), kommt ganz auf deine Zielgruppe, deine mittel- und langfristigen Ziele und nicht zuletzt auf deine finanziellen und zeitlichen Mittel an.
Bevor du also wild drauflos „facebookst“, entwickele eine genaue Strategie, in der du Zielgruppe, Ziele, Themen und Inhalte, aber auch Kanäle (wie Unternehmensseite, Anzeigen oder Gruppen) und Formate (wie Bilder, Texte, Videos, „Facebook Live“) sowie dein Budget festlegst. Du brauchst Hilfe dabei? Dann nimm gerne unverbindlich zu mir Kontakt auf. Content-Strategien zu entwickeln, gehört zu meinen Spezialitäten!
G wie GOOGLE TOOLS
Wer eine erfolgreiche Content-Strategie fahren möchte, sollte sich unbedingt mit einigen Tools vertraut machen, die Google zur Verfügung stellt. An erster Stelle stehen hier natürlich Google Analytics und der Keyword-Planer von Google Ads.
Mit dem Keyword-Planer kannst du neue Keyword-Ideen entwickeln und prüfen, wie häufig deine Keywords tatsächlich gesucht werden. Google Analytics wiederum kannst du in deine Seite einbinden und sehr viele hilfreiche Statistiken zu deinen Website-Besuchern und deren Verhalten erhalten.
Du erfährst zum Beispiel, wie lange sie auf den einzelnen Seiten bleiben, welche Seiten besonders beliebt sind und über welche Kanäle sie auf deine Website kommen (ob sie beispielsweise über Social Media, Google oder einen anderen Kanal zu dir gefunden haben). Zudem erfährst du, welches Geschlecht deine Besucher haben, wie alt sie sind, welche Interessen sie haben, wo sie wohnen und welches Endgerät sie nutzen (Computer, Handy oder Tablet). Diese Insights helfen dir dabei, deine Seite – und insbesondere deinen Content – noch nutzerfreundlicher zu gestalten und deine Inhalte noch besser auf deine Zielgruppe zuzuschneiden.
Neben dem Keyword-Planer und Analytics stellt Google außerdem noch einige weitere Tools zur Verfügung, die dich bei der Umsetzung deiner Content-Strategie unterstützen können. Zu nennen sind hier insbesondere die Google Search Console und Google Trends.
Während dir Google Analytics Auskunft über deinen Seiten-Traffic gibt, zeigt dir die Search Console, wie Google selbst (beziehungsweise seine Crawler) deine Webseite sehen und einzelne Seiten indexieren. Mit Google Trends wiederum kannst du aktuelle Trends in der Google-Suche finden und auf diese Weise immer up-to-date bleiben.
H wie HASHTAG
Um deine Zielgruppe in den sozialen Medien zu erreichen, sind Hashtags essenziell, insbesondere am Anfang, wenn du dir Markenbekanntheit und Reichweite erst aufbauen musst. Warum? Weil Hashtags dir Sichtbarkeit verschaffen, ganz einfach. Das gilt vor allem, wenn du bei Instagram oder Twitter unterwegs bist. Denn Instagram- und Twitter-Nutzer lieben es, auf verschiedene Hashtags zu klicken und sich durch die zugehörigen Beiträge zu klicken.
Doch welche und wie viele Hashtags solltest du verwenden?
Was die Anzahl der möglichen Hashtags in einem Post betrifft: Da die Tweets bei Twitter ohnehin nur auf 280 Zeichen begrenzt sind und du ja auch noch deine eigentliche Message unterbringen musst, wirst du hier in aller Regel nicht mehr als zwei bis vier Hashtags einfügen können. Bei Instagram sieht das schon anders aus. Dort sind bis zu 30 Hashtags in einem Post erlaubt.
Einige Influencer und Social-Media-Experten raten dazu, trotzdem möglichst nur einige wenige Hashtags zu benutzen. Ihr Argument: Wenn du viele Hashtags verwendest, wirkt es so, als würdest du verzweifelt versuchen, mehr Follower zu gewinnen.
Ich persönlich sehe das etwas differenzierter. Klar: Wer bereits eine riesige Followerschaft hat, ist nicht auf extra Reichweite durch Hashtags angewiesen. Da würde ich sie dann wohl auch weglassen oder nur eins, zwei Hashtags nutzen, die dem Content noch etwas mehr „edge“ verleihen.
Allen anderen Nutzern würde ich dazu raten, möglichst viele Hashtags zu nutzen. Denn seien wir mal ehrlich: Ob du 15 oder 30 Hashtags benutzt, macht für den Betrachter keinen Unterschied, und außerdem wollen doch alle, die Instagram beruflich nutzen, eine möglichst hohe Reichweite erzielen – da ist also überhaupt nichts Verwerfliches oder „Verzweifeltes“ dran.
Worauf du allerdings unbedingt achten solltest: Die Hashtags sollten für deinen Beitrag relevant sein. Frage dich also immer, wen du mit deinem Post erreichen möchtest und ob der Hashtag wirklich dazu passt. Außerdem solltest du dich fragen, welche Sprache deine Zielgruppe spricht. Wenn du mit deiner Dienstleistung oder deinem Produkt nur deutsche Kunden ansprechen willst, solltest du möglichst viele deutsche Hashtags verwenden. Zusätzlich kannst du eine kleine Menge ausgewählter englischer Hashtags verwenden, um deine Reichweite zu erhöhen. Ich selbst verwende in der Regel 80 bis 90 Prozent deutsche Hashtags und 10 bis 20 Prozent englische.
Ein weiterer Tipp: Es werden immer wieder Statistiken zu den beliebtesten Hashtags veröffentlicht. Diese kannst du dir gerne zur Inspiration anschauen. Ich rate aber davon ab, ausschließlich super beliebte und extrem häufig verwendete Hashtags zu benutzen. Der Grund: Der Wettbewerb ist enorm hoch. Sinnvoller ist es daher oft, einen Hashtag zu verwenden, der seltener verwendet wird – so geht dein Post nicht so schnell in der Masse unter.
Und zu guter Letzt: Eine tolle Möglichkeit, Aufmerksamkeit auf dich zu lenken und dich als Marke zu positionieren, ist, einen eigenen Hashtag zu entwickeln. Ein Beispiel hierfür sind die von mir auf Instagram in Umlauf gebrachten Hashtags #contentabc und #texterabc.
I wie INTERAKTION
Erfolgreiches Content Marketing bietet nicht nur Mehrwert für den Nutzer, sondern bezieht ihn auch direkt mit ein. Das ist zum einen wichtig, um die emotionale Bindung des (potenziellen) Kunden an dein Unternehmen zu stärken. Zum anderen ist die sogenannte Interaktionsrate eine entscheidende Kennzahl bei Social-Media-Plattformen wie Facebook und Instagram. Denn mit der immer größer werdenden Anzahl von Inhalten, die die sozialen Medien bieten, wird der Wettbewerb immer größer und es wird immer schwieriger, mit den eigenen Inhalten aus der Masse herauszustechen und Kunden auf dich und dein Angebot aufmerksam zu machen.
Wie aber kannst du deine Interaktionsrate steigern oder auf einem konstant hohen Niveau halten? Ich habe dir ein paar spannende Infos und Statistiken für Instagram zusammengestellt:
- Grundsätzlich führen mehr Hashtags zu mehr Likes (bis zu 30 Hashtags sind möglich; wenn du sie nicht direkt in den Beitragstext setzen möchtest, poste sie direkt nach Veröffentlichung des Posts im ersten Kommentar unter dem Beitrag).
- Helle Bilder bekommen mehr Likes als eher dunkle Bilder.
- Bilder mit Blau als dominierender Farbe erhalten deutlich mehr Likes als Bilder mit überwiegend roten Tönen.
- Grafiken und Fotos mit nur einer dominanten Farbe erhalten mehr Likes als sehr bunte Bilder.
- Bilder mit geringerer Farbsättigung sind beliebter.
- Der Beitragstext spielt eine zunehmend wichtige Rolle. Nutzer wollen nicht mehr nur hübsche Bilder sehen, sie wollen auch über interessante Textinhalte informiert werden. Beziehe bei deiner Content-Strategie also auch unbedingt Texte mit ein.
- Emojis helfen dabei, Aufmerksamkeit auf deinen Post zu ziehen. Auswertungen zeigen: Als Stilmittel unterstützen sie den Erfolg eines Beitrags, indem sie Reichweite und Interaktionsrate steigern. Zudem helfen sie dem Leser dabei, sich in das Geschriebene hineinversetzen zu können. Sie ersetzen sozusagen die Mimik eines Menschen und bauen damit zusätzlich vertrauen auf.
J wie JARGON
Im Berufsalltag werfen viele mit Anglizismen und Fachtermini um sich. Zum einen, weil sie oft nicht wissen, wie sie sich anders ausdrücken können. Zum anderen, weil sie glauben, damit ihren Expertenstatus untermauern zu können und professioneller zu wirken. Das Gegenteil ist jedoch oft der Fall, zumindest wenn man nicht auf der B2B-Ebene kommuniziert, sondern mit (potenziellen) Kunden.
Denn diese verstehen den Fachjargon oft nicht – und in der Regel mögen sie ihn auch nicht. Anstatt das Gegenüber als Experten wahrzunehmen, distanzieren sie sich häufig eher von ihm. Denn was man nicht versteht, beäugt man in der Regel eher skeptisch und mit Vorsicht. Ein Vertrauensaufbau wird dadurch erheblich verkompliziert.
Anstatt Fachsprache als Kompetenzbeweis zu nutzen, solltest du deshalb lieber versuchen, Begriffe zu nutzen, die auch der Laie versteht. Zudem solltest du komplexe Sachverhalte oder Vorgänge möglichst herunterbrechen und vereinfachen. Denn wenn dein potenzieller Kunde versteht, wovon du sprichst, fühlt er sich gleich viel besser bei dir aufgehoben. Zudem hat er das Gefühl, dass auch du IHN besser verstehst. Er baut schneller Vertrauen zu dir auf und ist eher geneigt, dein Produkt oder deine Dienstleistung zu kaufen.
K wie KERNBOTSCHAFT
Was will ich kommunizieren? Welche Message will ich in die Welt hinaustragen? Das sollte immer die Ausgangsfrage sein – nicht nur, wenn du ein Kommunikationskonzept entwickelst, sondern bei JEDEM Text, und sei es nur ein kurzer Post auf Instagram.
Warum? Weil die Kernbotschaft ein wesentlicher Faktor ist, wenn es um den Erfolg oder Misserfolg deiner Kommunikation geht. Denn wenn du selbst nicht so richtig weißt, was du eigentlich kommunizieren willst – wie soll es dann jemand anderes wissen oder verstehen?
Wenn du also das nächste Mal vor einem weißen Blatt Papier oder einem leeren Word-Dokument sitzt, fange nicht einfach an zu tippen, sondern identifiziere zunächst deine Kernbotschaft. Du wirst sehen: Das Schreiben wird dir danach viel einfacher fallen, denn du weißt, was dein Ziel ist und wo du mit deinem Text hinwillst. Übrigens funktioniert das Ganze nicht nur bei ganzen Artikeln, sondern auch bei einzelnen Absätzen, ja sogar Sätzen.
Du weißt nicht so richtig, wie du überhaupt herausfinden kannst, was deine Kernbotschaft ist? Folgende Fragen können dir dabei helfen, deine Message zu identifizieren:
- Wer ist meine Zielgruppe?
- Was möchte ich meiner Zielgruppe mitteilen?
- Interessiert meine Zielgruppe das Thema, das mir wichtig ist, tatsächlich?
- Wie kann ich es verpacken, damit die Zielgruppe echtes Interesse daran hat?
- Welchen Mehrwert biete ich meiner Zielgruppe?
- Welcher Tonfall ist angemessen? Wie spricht meine Zielgruppe?
- Passt der Inhalt überhaupt in mein gesamtes Kommunikationskonzept beziehungsweise in meine übergeordnete Positionierung/Markenstrategie?
- Wie muss ich den Inhalt gegebenenfalls anpassen, damit er sich in meine Positionierung einfügt?
L wie LAUT LESEN
Beim Schreiben verfallen viele in eine gestochene und hölzerne Sprache. Die Texte klingen unnatürlich und dem Leser fällt es schwer, dem Inhalt zu folgen. Ein häufig formulierter Rat lautet deshalb: „Schreib einfach, wie du sprichst!“ Das Problem dabei: Würden wir tatsächlich so schreiben, wie wir sprechen, würde das zwar nicht mehr so hölzern klingen – schöne, leicht verständliche Texte würden dabei aber auch nicht herauskommen.
Die Texte würden von Wiederholungen und unklaren Bezügen strotzen, von Umgangssprache und grammatikalischen Fehlern, von abgebrochenen Sätzen und unnötigen Verlegenheitswörtern. Im Gespräch stört uns das kaum, wir nehmen es oft nicht einmal richtig wahr. LESEN wir aber so einen Text – dann finden wir es ganz furchtbar.
Dennoch kann das laute Sprechen beziehungsweise Lesen bei der Textproduktion sehr hilfreich sein. Dann nämlich, wenn du eine erste Version bereits auf Papier gebracht hast und den Text nun noch einmal auf Stil, Wortwiederholungen, korrekte Bezüge, grammatische Richtigkeit und so weiter prüfen willst.
Ich selbst lese mir alle meine Texte noch einmal laut vor. Und ja – es sollte tatsächlich laut sein. Denn nur in Gedanken vorzulesen, bringt oft nicht den gewünschten Effekt, weil du auch dann bestimmte Fehler oder Ungenauigkeiten übersiehst. Am Anfang wirst du dir eventuell komisch vorkommen. Ganz bald wird das laute Lesen aber Routine für dich sein und du wirst es als weiteren Schritt ganz selbstverständlich in deinen Arbeitsprozess integriert haben. Übrigens: Sogar meine Doktorarbeit (von immerhin 300 Seiten) habe ich mir zur Korrektur mehrfach (!) laut vorgelesen.
M wie MEHRWERT
Was macht guten Content aus? Wenn ich nur ein einziges Schlagwort nennen dürfte, dann wäre es „Mehrwert“. Mit „Mehrwert“ ist im Allgemeinen der Nutzen gemeint, den du deinen Lesern mit deinem Content bietest. Meiner Meinung nach sollte der Begriff aber noch weiter gefasst werden. Nutzen zu bringen, das ist zwar gut und schön. Um echten Mehrwert zu schaffen, musst du aber in meinen Augen noch einen Schritt weitergehen: Du musst nach den Erwartungen fragen, die deine Leser an deinen Content haben – und diese noch übertreffen. Erst da beginnt für mich der echte Mehrwert.
Wenn du es schaffst, kontinuierlich einen solchen Mehrwert zu generieren – dann wirst du deinen potenziellen Kunden nicht mehr von deinem Angebot überzeugen müssen – denn das hast du bereits getan. Sein Vertrauen hast du gewonnen, er weiß, dass er nicht von dir enttäuscht wird. Und das ist die wichtigste Währung, die es in einer Beziehung zu deinem Kunden gibt!
Übrigens: Auch in meinem Newsletter steckt ganz viel Mehrwert. Ich würde mich freuen, wenn du ihn abonnierst. Hier kannst du dich anmelden.
N wie NEWSLETTER
Kaum zu glauben, aber der Newsletter ist immer noch das mit Abstand beliebteste – und erfolgreichste – Mittel zur Kundengewinnung! Das gilt allerdings nur dann, wenn du deinen Newsletter nicht als reine Werbeschrift nutzt, sondern hochwertige Inhalte lieferst, auf die sich deine Leser tatsächlich freuen. Du musst einen Mehrwert bieten. Dieser kann ganz unterschiedlich aussehen:
- Praktische Tipps und Tricks
- Neuigkeiten aus deiner Branche
- Inspiration und Motivation
- Buch- und Podcast-Tipps
- Einblicke in deine tägliche Praxis
- PDFs und andere kostenlose Downloads
Am besten überlegst du dir vorher genau, wie dein Newsletter aufgebaut sein und welche Inhalte er regelmäßig enthalten sollte. Erstelle dir einen Redaktionsplan und zusätzlich ein Dokument, in das du neue Ideen einträgst, die du zum passenden Zeitpunkt in deinem Newsletter verarbeiten kannst.
Zudem solltest du dir für jeden Newsletter einen knackigen Betreff überlegen. Der Inhalt kann schließlich noch so gut sein – wenn die Mail nicht geöffnet wird, ist der beste Inhalt nichts wert. Nimm dir also ruhig viel Zeit dafür und schlaf lieber noch eine Nacht darüber, bevor du deinen Newsletter raussendest.
Ein weiteres Must-Do: Verschicke deinen Newsletter regelmäßig! Das muss nicht einmal pro Woche sein, nicht mal alle zwei Wochen. Ich selbst habe mich zum Beispiel dazu entschieden, meinen Newsletter vorerst nur einmal im Monat zu verschicken. Erhöhen kannst du die Frequenz schließlich später immer noch!
Übrigens: Natürlich kannst und darfst du in deinem Newsletter auch Werbung machen. Aber eben nur in einem gesunden Maß. Ich empfehle eine Mischung von 75 Prozent Mehrwert und 25 Prozent Promotion.
Und zu guter Letzt: Natürlich habe auch ich selbst einen Newsletter. Was dich darin erwartet? Ganz viele Content-Tipps und Schreibimpulse! Dein Interesse ist geweckt? Dann melde dich gerne hier an!
O wie ORIGINAL CONTENT
Netflix hat ihn, Amazon Prime hat ihn – und du solltest ihn auch haben. Die Rede ist von „Original Content“, von Inhalten also, die es nur auf den jeweiligen Plattformen gibt. Was damit gemeint ist, möchte ich dir am Beispiel der „Original Series“ verdeutlichen: Netflix und Amazon Prime bieten ihren Nutzern zahlreiche Filme und Serien zum Streamen an. Viele davon gibt es sowohl auf der einen wie auf der anderen Plattform. Um sich von der jeweils anderen Plattform abzuheben, müssen Amazon Prime und Netflix deshalb zusätzlich einzigartigen Content bieten, den es nur auf ihrer Plattform gibt. Und genau das machen sie unter anderem über ihre Original Series, die sie in Werbekampagnen dann auch explizit als solche hervorheben. Bei Amazon Prime Video sind das zum Beispiel Serien wie „Transparent“ oder „The Man in the High Castle“. Bei Netflix sind es unter anderem „Orange Is the New Black“ oder „Stranger Things“.
Auch du solltest einzigartigen Content bieten, den es so nur bei dir geht. „Original Content“ geht für mich aber noch weiter: Du solltest auch für jeden deiner Kanäle „Original Content“ produzieren. Klar kannst du hin und wieder einen Beitrag bei Facebook und bei Instagram posten. Grundsätzlich solltest du aber schauen, dass sich der Inhalt jedes einzelnen deiner Kanäle unterscheidet. Das gilt insbesondere auch für deinen Newsletter: Wenn du nur darauf hinweist, dass wieder ein neuer Blogbeitrag online ist, bietet der Newsletter deinen Abonnenten keinen wirklichen Nutzen. Du solltest also einen Anreiz bieten, damit dein Newsletter auch wirklich abonniert, geöffnet und gelesen wird – und das schaffst du am besten über einzigartigen Content, den „Original Content“ deines Newsletters!
P wie POSITIONIERUNG
Was bietest du an, für wen bietest du es an – und warum sollte der Kunde ausgerechnet dein Angebot bevorzugen? So könnte man in Kurzform zusammenfassen, worum es bei der Positionierung deines Unternehmens geht. Die Positionierung, das ist das A und O jeglicher Content-Strategie. Wenn du keine klare Antworten auf die oben genannten Fragen hast, dann wird es für dich unheimlich schwer, erfolgreiches Marketing zu betreiben. Denn durch die Fokussierung auf ein spezielles Angebot und eine spezielle Zielgruppe wird es für dich deutlich leichter, die genau passende Content-Strategie zu entwickeln. Du musst nicht wahllos auf allen Kanälen hier und da ein bisschen ausprobieren, sondern kannst dich auf wenigen, ausgewählten Kanälen auf genau deine spitze Zielgruppe konzentrieren. Das spart Zeit, Kosten und Nerven!
Wenn du dein Unternehmen wirklich weiterbringen willst, sollte der erste Schritt also immer die Schärfung deiner Positionierung sein:
- Was biete ich an?
- Wer ist mein Wunschkunde?
- Warum muss mein Kunde mein Angebot unbedingt haben?
Q wie QUORA
Tust du dich manchmal schwer damit, neue Themenideen für deinen Blog zu generieren? Dann ist Quora eine super Plattform für dich! Denn mit ihr kannst du schnell und einfach Themen finden, die deine Zielgruppe interessiert und nach der sie eine Antwort sucht!
Und so funktioniert das Ganze: Quora ist eine Plattform, auf der Nutzer Fragen stellen können und von der Community Antworten erhalten.
Wenn du dich also mal wieder fragst, wo bei deiner Leserschaft gerade der Schuh drückt, recherchiere doch einfach mal bei Quora, welche Frage den Usern aktuell unter den Nägeln brennt. In deinem Text kannst du die Frage aufgreifen und direkt mit deinem Wissen beantworten.
Um das Ganze zu veranschaulichen, hier mal einige Beispiel-Fragen, die in der jüngsten Vergangenheit zu den Themen Texten und Content Marketing gestellt wurden:
- Wie kann ich meine Blogartikel verbessern?
- Sollte jedes Unternehmen einen Blog haben?
- Wie erstelle ich einen Content-Marketing-Plan?
- Was sind gute Bücher, um professionelles Schreiben zu lernen?
- Wie kann ich mit dem Schreiben von Inhalten Geld verdienen?
Einige der Fragen sind sicherlich etwas allgemein gestellt (etwa die Frage „Wie kann ich meine Blogartikel verbessern?“). Du könntest diese Frage aber beispielsweise konkretisieren, indem du erklärst, worauf du beim Aufbau, dem Stil oder der Leseransprache achten solltest, um gute Blogartikel zu schreiben. Andere Fragen, etwa die Frage nach dem Content-Marketing-Plan, könntest du hingegen auch eins zu eins so übernehmen und auf deinem Blog für deine Leser beantworten.
Einen ausführlichen Beitrag zu Quora als Content-Ideen-Generator findest du übrigens hier: Wie du mit Quora schnell und einfach neue Blogideen entwickelst.
R wie REGELMÄßIGKEIT
Regelmäßig Beiträge veröffentlichen – das ist einer der wesentlichen Faktoren für erfolgreiches Content Marketing. Warum? Weil sich deine Leser (und potenzielle Kunden) auf dich verlassen wollen. Und wie sollen sie das tun, wenn du es noch nicht einmal schaffst, ihnen regelmäßig Neuigkeiten mitzuteilen? Außerdem können sich deine Kunden so besser an dich, an deine Art zu kommunizieren und an dein Angebot gewöhnen. Sie werden dir schneller vertrauen. Und zu guter Letzt wirst du erst durch Regelmäßigkeit wirklich ernstgenommen. Dein Angebot wird nicht nur als nettes Hobby wahrgenommen, sondern als solides Produkt, das deinen Kunden wirklich weiterhilft.
Aber keine Sorge: Regelmäßigkeit bedeutet nicht, dass du täglich zwei Posts bei Instagram veröffentlichen, mindestens einen Blogbeitrag pro Woche schreiben und wöchentlich einen Newsletter aussenden musst. Es heißt lediglich, dass du alles, was du tust, mit einer gewissen Regelmäßigkeit tust. Es ist in Ordnung, wenn du nur zwei Instagram-Beiträge pro Woche postest, nur alle zwei Wochen einen Newsletter verschickst und lediglich einen Blogbeitrag pro Monat schreibst – solange du es regelmäßig tust. Fange lieber erst einmal mit wenig an. Wenn du merkst, dass du noch mehr Kapazitäten hast, kannst du deine Frequenz schließlich immer noch steigern!
S wie SOCIAL PROOF
Ich habe eine kleine Übung für dich: Wenn du das nächste Mal in der Stadt bist, schaue mal in die Luft, mache ein erstauntes Gesicht und rufe „Wow!“. Und dann sieh dich um und beobachte, wie viele Leute es dir gleich tun und ebenfalls in die Luft schauen werden. Es werden einige sein! Dieses Phänomen nennt sich Social Proof. Es besagt, dass sich Menschen gerne der Masse angleichen und sich an dem Verhalten anderer Menschen orientieren.
Für die Vermarktung und das Branding deines Unternehmens kannst du dir diese Tatsache zu Nutze machen. Du musst deinen potenziellen Kunden einfach nur zeigen, dass bereits viele andere Kunden auf dich vertrauen und von deinen Leistungen überzeugt sind. Wie das geht? Hier sind einige Ideen:
- Verweise auf Testimonials, in denen Kunden erklären, was sie an dir und deinem Angebot begeistert.
- Nutze Fallbeispielen (sogenannten Case Studies), anhand derer du zeigst, welches Problem ein Kunde hatte und wie du ihm dabei geholfen hast, es zu lösen.
- Baue dir eine Followerschaft mit einer hohen Interaktionsrate auf deinen Social-Media-Kanälen auf.
- Verwende „Bekannt aus“-Banner, die zeigen, welche Medien schon über dein Unternehmen berichtet haben.
- Weise darauf hin, wie viele zufriedene Kunden dein Produkt gekauft oder deine Dienstleistung bereits in Anspruch genommen haben.
T wie TESTIMONIAL
Wenn du neue Kunden generieren willst, besteht eine deiner wichtigsten Aufgaben darin, dass deine Zielgruppe Vertrauen zu dir aufzubaut. Ein besonders guter und effizienter Weg ist es, Kundenstimmen – sogenannte Testimonials – zu nutzen: Zitate von bereits bestehenden Kunden, die dich und dein Angebot loben. Solche Testimonials kannst du nicht nur auf deiner Webseite einbauen. Vielmehr solltest du sie auch auf deinen Social-Media-Kanälen verbreiten (etwa bei Insta-Stories oder als Facebook-Post). Auch im Newsletter machen sich hier und da Kundenstimmen gut. Sogar auf deinem Flyer kannst du sie integrieren, um Neukunden von dir zu überzeugen.
Um möglichst aussagekräftige Tetsimonials zu erhalten, kannst du deine Kunden nach Fertigstellung eines Auftrages einen kurzen Fragekatalog schicken und ihn bitten, diesen wahrheitsgemäß zu beantworten. Geeignete Fragen sind beispielsweise folgende:
- Warum hast du meine Dienstleistung wahrgenommen / mein Produkt gekauft?
- Welche Herausforderungen hattest du vorher?
- Was hat sich durch mein Angebot geändert?
- Hattest du Bedenken, ob mein Angebot tatsächlich für dich geeignet ist?
- Haben sich die Bedenken als falsch erwiesen?
- Was kannst du anderen raten, die die gleichen Bedenken haben?
- Welche positiven Effekte hat mein Angebot? Wie hat mein Angebot dir geholfen und dein Problem gelöst?
- Würdest du mein Angebot weiterempfehlen?
Wichtig: Frage den Kunden immer erst um Erlaubnis, bevor du ihn als Referenz nennst und das Testimonial nutzt!
U wie USER EXPERIENCE
Der Begriff „User Experience“ bezieht sich auf die Erfahrungen oder Erlebnisse, die ein Nutzer mit einem Produkt hat. Den meisten wird der Begriff vor allem in Zusammenhang mit der Gestaltung von Apps und Webseiten bekannt sein. Die User Experience lässt sich aber auf alle Bereiche beziehen – also zum Beispiel auch auf die inhaltliche Aufbereitung von Texten auf deiner Webseite, in deinem Newsletter oder bei Social Media.
Unabhängig davon, welche Art von Text du schreibst, sollte dein Fokus immer auf der User Experience liegen, also darauf, dass die Leser eine positive Erfahrung beim Konsum deines Textes machen. Das bedeutet, dein Content sollte idealerweise nicht nur nützlich und wertvoll, sondern auch leicht verständlich und gut lesbar sein: Die Sätze sollten kurz sein und anschaulich geschrieben. Der Text sollte in kurze Sinnabschnitte untergliedert werden. Du solltest nicht zu sehr um den heißen Brei reden, sondern zum Punkt kommen. Der rote Faden sollte immer ersichtlich sein.
Aber natürlich solltest du bei der Content Creation nicht nur auf die User Experience achten. Wichtig ist auch stets dein Warum, dein Ziel: Frage dich immer, warum du dem Nutzer genau diesen Content zur Verfügung stellen willst. Welchen Nutzen hast DU davon? Wie kannst du den Leser durch deinen Content zu einem Kunden machen? Welches konkrete Ziel verfolgst du mit deinem Content – und erreichst du damit wirklich, was du willst?
V wie VERNEINUNG
Beruflich und privat beschäftige ich mich sehr viel mit Glaubenssätzen und damit, negative Glaubenssätze aufzulösen und in positive umzuwandeln. Warum? Weil ich der festen Überzeugung bin, dass Erfolg und Glück ganz stark mit unserem Empfinden und Denken zu tun haben – viel mehr als die meisten allgemein glauben. Ein wichtiger Grundsatz beim Entwickeln von positiven Glaubenssätzen ist, dass sie keine Verneinungen beinhalten dürfen.
Was für Glaubenssätze gilt, gilt auch für gute Texte: Du solltest stets versuchen, Negationen zu vermeiden – und das vor allem aus zwei Gründen: Erstens sind Verneinungen viel schwieriger zu verstehen, sie verwirren und sorgen mitunter für Missverständnisse. Und zweitens lenkst du in einer Negation den Fokus auf das, was du eben gerade NICHT willst.
Positiv zu formulieren hingegen heißt, leicht verständlich und klar zu formulieren UND in konstruktiven Lösungen zu denken.
Allerdings: In bestimmten Fällen kann es natürlich sinnvoll sein, etwas Negatives zu betonen. Etwa wenn du den „Schmerz“ des Kunden auf den Punkt bringen willst. Wichtig ist, dass du Verneinungen sparsam und sehr bewusst einsetzt. Im Zweifelsfall versuche stets positiv zu formulieren.
W – folgt in Kürze
X – folgt in Kürze
Y – folgt in Kürze
Z – folgt in Kürze